Legal glücksspiel in Schweiz
Casinospiele, Poker und Sportwetten übers Internet auf kostenpflichtigen Websites nun auch in Schweiz erlaubt.
Der Vorhang ist gefallen: Das Casino St. Moritz, das höchstgelegene Spielcasino der Schweiz auf 1'833 Metern über Meer in den Bündner Alpen, hat am 29. April 2025 seine Türen endgültig geschlossen. Damit endet ein Kapitel in der Geschichte des exklusiven Kurorts. Der Schritt folgt auf den Rückzug des Hauptaktionärs Casinos Austria (Swiss) AG, der sich aus wirtschaftlichen Gründen entschied, keine weiteren Mittel mehr zu investieren.
Der Rückzug des Mehrheitsaktionärs hatte unmittelbare Auswirkungen auf die finanzielle Tragfähigkeit des Casinos. Ohne ausreichendes Kapital konnte das Haus die gesetzlichen Anforderungen der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) nicht mehr erfüllen – insbesondere in Bezug auf das notwendige Eigenkapital. Die ESBK leitete daher ein Verfahren zur Entziehung der Konzession ein. Dem Casino St. Moritz bleibt jedoch – im Sinne des rechtlichen Gehörs – die Möglichkeit, seine Argumente vorzubringen, bevor eine endgültige Entscheidung gefällt wird.
Seit seiner Eröffnung im Dezember 2002 war das Casino St. Moritz ein Wahrzeichen der Region. Es bot ein breites Spielangebot mit Spielautomaten, Roulette, Blackjack und Poker – eingebettet in das exklusive Ambiente des Kempinski Grand Hotel des Bains. Dennoch geriet das Casino in den letzten Jahren zunehmend in finanzielle Schieflage. Im Jahr 2024 betrug der Bruttospielertrag (BSE) lediglich eine Million Schweizer Franken – einer der niedrigsten Werte unter den Schweizer Spielbanken.
Die Schliessung des Casinos trifft die lokale Wirtschaft von St. Moritz hart. Neben dem Verlust direkter Arbeitsplätze ist ein ganzes Netzwerk von Zulieferern, Gastronomiebetrieben und touristischen Nebendienstleistungen betroffen. Das Casino zog internationales Publikum an und trug wesentlich zum Prestige der Destination bei.
Die ESBK prüft derzeit verschiedene Optionen für die Zukunft der Konzession im Kanton Graubünden. Denkbar sind die Vergabe an einen neuen Betreiber, die Umwandlung des Standorts in eine touristische oder kulturelle Einrichtung – oder auch die Lancierung eines Online-Casinos, ein Trend, der in der Schweiz zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Die Schliessung des Casinos St. Moritz steht sinnbildlich für einen breiteren Strukturwandel im Schweizer Glücksspielmarkt. 2024 verzeichneten die terrestrischen Casinos einen Rückgang beim Bruttospielertrag – ein Zeichen für die wachsende Konkurrenz durch Online-Casinos und sich wandelnde Konsumgewohnheiten.
Das Aus für das Casino St. Moritz markiert das Ende einer Ära für den alpinen Nobelort. Während die Behörden über die Zukunft der Konzession beraten, hoffen viele vor Ort auf neue Impulse zur Belebung der lokalen Wirtschaft und zur Bewahrung des touristischen Reizes der Region.
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